
Bevor ihr eure Terrasse oder den Balkon winterfest macht, ist der Herbst manchmal noch so freundlich, dass ihr ein letztes Stück Outdoor-Essen auf den Grill werfen könnt. Ich stelle euch…
Die Rose – ein Klassiker der Kosmetik. Wenn die Blumenkönigin überall duftend, buschig, bienenfreundlich blüht, kann ich auch inhouse nicht genug von ihr bekommen. Deshalb stelle ich hier in loser Folge meine aktuellen Rosen-Darlings für Haut und Heim vor.
Zuerst ein klitzekleiner Exkurs in die Geheimnisse der Rose als Freundin der Schönheit. Im teuren, weil aufwendig produzierten Rosenöl stecken dutzende heilender und pflegender Inhaltsstoffe: darunter Wachse, Lipide, Säuren und Aromen mit therapeutischer Wirkung auf euer inneres Wohlbefinden. Rosenwasser und -öle als Kosmetikinhaltsstoffe – ob in Gesichtstonikum, Cremes, Duftaromen oder sogar Mundspülung – gehören deshalb seit jeher in die Boudoirs der Pflegefans. Der Naturstoff ist ideal geeignet, um als phytotherapeutischer Inhaltsstoff unter anderem eine ausgleichende und die Psyche harmonisierende Wirkung zu entfalten.
Extern und mit Trägerölen gemischt, soll Rosenöl Herpes und Gürtelrose heilen helfen. Ein zur inneren Aufnahme geeignetes Öl, das ihr in niedrigem Anteil mit Honig und Wasser mischt, lindert unter anderem Menstruationsbeschwerden, kräftigt die Leber, reinigt das Blut oder wirkt positiv bei Migräne und Depression. Schaut aber immer auf die Packungsbeschreibung, ob das von euch favorisierte Öl nur für die Raumbeduftung geeignet ist oder auch auf die Haut oder sogar getrunken werden darf!
Die Naturkosmetikmarke Primavera zum Beispiel bezieht den Grundstoff für ihre diversen Rosen-Produkte (von Cremes über Duft-Öle bis zu Körpersprays) vor allem aus den Höhen des türkischen Taurusgebirges, wo duftende Damaszenerrosen biologisch kultiviert werden (siehe Foto). Dabei muss man wissen, warum solche Öle nicht billig herzustellen und zu haben sind: Ein Tropfen naturreines Rosenöl erfordert immerhin mehr als 30 Rosenblüten! Für ein Fläschchen von ca. 25 g ätherischen Rosenöls sind das umgerechnet 100 Kilogramm Rosenblätter.
Und wer je selber Rosen gehegt und gepflegt hat, weiß, dass sie recht anfällig sein können für Witterungen, die ihnen Pilze und andere Schädlinge bescheren …
Ich gebe vom Rosen-Duftöl in unterschiedlichen Abständen (je nach Bedarf, um genau zu sein 😉 ) ein paar Tropfen auf einen Duftstein, der dann beispielsweise an meinem Bettkopf hängt, aber auch gern neben dem Schreibtisch. Es macht mich ruhig, geduldiger – und das kann ich oft genug gebrauchen. Seine stimmungsaufhellende Wirkung kommt umso dringender zur Anwendung, je mehr sich dann im Laufe des Jahres das Licht verabschiedet und die Kälte zurückkommt.
Ich stelle inzwischen aus meiner betörenden Duftrose regelmäßig selber Rosensirup her. Ein paar Tropfen davon in Mineralwasser oder auch im Prosecco, wer Alkohol mag, veredeln die Getränke auf sehr interessante Weise. Je nach Duft der Rose entstehen ganz unterschiedliche Geschmacksvarianten. Wer es weniger intensiv möchte, nimmt dafür eher keine intensive Duftrose. Als nächstes werde ich mich daran versuchen, Rosenmuffins damit zu backen. Aber dazu bei Gelingen später 😉 Hier kommt erst einmal mein Rezept für den Rosensirup.
Hier findet ihr weitere Informationen zu den diversen therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten der Rose. Und alles rund um das beliebte Thema Garten und noch mehr Rezepte gefällig (nicht nur zur Rose)? Dann schaut euch doch mal bei Frank um in seinem schönen Garten-Blog „Franks kleiner Garten“.
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