
Corona und die Folgen der Pandemie werden uns noch etwas länger in Atem halten. Da besinnt sich, wer viel Zeit in den eigenen 4 Wänden verbringen muss, möglicherweise darauf, dass…
Die Rose – ein Klassiker der Kosmetik. Wenn die Blumenkönigin überall duftend, buschig, bienenfreundlich blüht, kann ich auch inhouse nicht genug von ihr bekommen. Deshalb stelle ich hier in loser Folge meine aktuellen Rosen-Darlings für Haut und Heim vor.
Zuerst ein klitzekleiner Exkurs in die Geheimnisse der Rose als Freundin der Schönheit. Im teuren, weil aufwendig produzierten Rosenöl stecken dutzende heilender und pflegender Inhaltsstoffe: darunter Wachse, Lipide, Säuren und Aromen mit therapeutischer Wirkung auf euer inneres Wohlbefinden. Rosenwasser und -öle als Kosmetikinhaltsstoffe – ob in Gesichtstonikum, Cremes, Duftaromen oder sogar Mundspülung – gehören deshalb seit jeher in die Boudoirs der Pflegefans. Der Naturstoff entfaltet als phytotherapeutischer Inhaltsstoff unter anderem eine ausgleichende und die Psyche harmonisierende Wirkung. Solche Öle sind leider nicht billig herzustellen und zu haben: Ein Tropfen naturreines Rosenöl erfordert mehr als 30 Rosenblüten! Für ein Fläschchen mit ca. 25 g ätherischem Rosenöl sind das umgerechnet 100 Kilogramm Rosenblätter.
Extern und mit Trägerölen gemischt, soll Rosenöl selbst Herpes und Gürtelrose heilen helfen. Ein zur inneren Aufnahme geeignetes Öl, das ihr in niedrigem Anteil mit Honig und Wasser mischt, lindert unter anderem Menstruationsbeschwerden, kräftigt die Leber, reinigt das Blut oder wirkt positiv bei Migräne und Depression. Schaut aber immer auf die Packungsbeschreibung, ob das von euch favorisierte Öl nur für die Raumbeduftung geeignet ist oder auch auf die Haut oder sogar getrunken werden darf!
Die Naturkosmetikmarke Primavera zum Beispiel bezieht den Grundstoff für ihre diversen Rosen-Produkte (von Cremes über Duft-Öle bis zu Körpersprays) vor allem aus den Höhen des türkischen Taurusgebirges, wo duftende Damaszenerrosen biologisch kultiviert werden (Foto). Wer je selber Rosen gehegt und gepflegt hat, weiß, dass sie recht anfällig sind für Witterungen, die ihnen Pilze und andere Schädlinge bescheren …
Ich gebe von meinem Rosen-Duftöl in unterschiedlichen Abständen (je nach Bedarf, um genau zu sein 😉 ) ein paar Tropfen auf einen Duftstein, der dann beispielsweise an meinem Bettkopf hängt, aber auch gern neben dem Schreibtisch. Es macht mich ruhig, geduldiger – das kann ich oft genug gebrauchen. Die stimmungsaufhellende Wirkung kommt umso dringender zur Anwendung, je mehr sich dann im Laufe des Jahres das Licht verabschiedet und die Kälte zurückkommt.
Aus meinen eigenen betörenden Duftrosen stelle ich regelmäßig Rosensirup her. Ein paar Tropfen davon in Mineralwasser oder auch im Prosecco, wer Alkohol mag, veredeln die Getränke auf sehr interessante Weise. Je nach Duft der Rose entstehen ganz unterschiedliche Geschmacksvarianten. Wer es weniger aromatisch möchte, verarbeitet also eher keine intensive Duftrose. Irgendwann werde ich die Zeit aufbringen, mit dem Rosensirup auch Rosenmuffins zu backen. Bei Gelingen dazu später mehr … 😉 Hier kommt erst einmal mein Rezept für den Rosensirup.
Hier findet ihr weitere Informationen zu den diversen therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten der Rose. Und alles rund um das beliebte Thema Garten und noch mehr Rezepte gefällig (nicht nur zur Rose)? Dann schaut euch doch mal bei Frank um in seinem schönen Garten-Blog „Franks kleiner Garten“.
Corona und die Folgen der Pandemie werden uns noch etwas länger in Atem halten. Da besinnt sich, wer viel Zeit in den eigenen 4 Wänden verbringen muss, möglicherweise darauf, dass…
Manche Accessoires sind vor allem Schmuck. Apartes Dekor. Nett anzusehen, ohne besondere Funktion. Anders die megapraktischen Handyketten. Damit hält man ganz formidabel sein Smartfon sicher in Reichweite, ohne Hände und…
Hach, alles könnte so schön sein. Schön glatt, schön gleichmäßig. Jeder Morgen, jeder Tag, mit Chance auch noch der Abend. Wenn – das Wörtchen wenn nicht wäre. Und wenn Foundations…
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar