
Meditation ist nichts, was mir (ohne Anleitung) je leicht gefallen wäre. Zu viel Geschnatter im Kopf, das übliche. Und ich hatte wie die meisten Menschen eine Vorstellung davon, was Meditation…
Trockene Haut ist eine Herausforderung. Denn was sich so glamourös Glow nennt, ist spätestens ab 40, 45 Jahren gelebte Zeit vor allem Arbeit. Und (leider) eine Frage des Geldes. Denn je älter der Mensch, desto mehr muss er in immer mehr Pflege-Lagen für die Haut investieren.
Ich erledige diesen (gefühlten) Fulltime-Job unter anderem als tägliche Reihe kosmetischer Rituale, inzwischen wöchentlich flankiert von Überstunden für Peelings und Masken. Inzwischen fahre ich längst härte Geschütze auf, besonders regelmäßiges Microneedling@home mit Super-Moisturizing-Seren. Und damit ihr wisst, was das Trockenpflaumen-Leben so bedeutet, fasse ich die Anzeichen trockener Haut mal kurz zusammen: Spannung bei Mimik, gegen Abend umso mehr, müdes Aussehen, frühe Bildung sogenannter Knitterfältchen bis Falten.
Die Ursachen für trockene bis extrem trockene Haut sind teilweise eine genetisch bedingte Veranlagung, Jahreszeiten sowie die Klimazone, in der man lebt. Aber auch der Konsum von Alkohol, das Rauchen oder zu viel Zucker in der Ernährung befördern das große Knittern. Zucker (meine einzige Sucht) bewirkt nämlich ein Verkleben der wichtigen kollagenen Fasern, die für die Elastizität und auch Wasserspeicherung wichtig sind. Die sogenannte Glykation zählt man tatsächlich zu den schlimmsten Hautalterungs-Verursachern. Ganz eindeutig hat natürlich auch der hormonelle Stand der Dinge eine Auswirkung: Je weniger jugendlicher Hormonhaushalt, desto mehr auch sichtbare Zellalterung … Ein echtes Entkommen aus dem Prozess gibt es also für niemanden. Und da zur Durchfeuchtung des gesamten Organismus die Ernährung ebenfalls viel beisteuert, findet ihr hier ein paar Tipps, was so idealerweise auf euren Speiseplan passen würde.
Frühe und konsequente Schritte in der Lebensführung sind also essentiell. Für eure Hautpflege bedeutet das mindestens:
Ich bin also stets auf der Suche nach der idealen Feuchtigkeitsversorgung von außen. Aktuell sind im Test einige Pflegeprodukte der australischen Bio-Beauty-Marke Grown Alchemist. Keston und Jeremy Mujis haben das Unternehmen vor 12 Jahren gegründet, um nach vielen Jahren in der Kosmetik Industrie die eigene Idee einer „alchemistischen Pflege“ umzusetzen. Was die Brüder damit meinen? Dass für sie in den Produkten ihrer bio-zertifizierten Marke ausschließlich Naturstoffe wie Blüten und Heilpflanzen vorkommen sollen, die auch über die Hautpflege hinaus ganzheitlich gut tun sollen. Die ausgesuchten Bio-Pflanzenwirkstoffe werden für die Linien ihrer Marke so aufbereitet, dass die Produkte konventioneller Wirkkosmetik in nichts nachstehen.
In natürlichen Inhaltsstoffen sieht JeremyMujis neben einer großen Hautverträglichkeit den „Vorteil (…), dass der Körper natürliche Inhaltsstoffe erkennt und besser nutzen kann“. Die Alchemisten haben dafür klinische Forschungen konsultiert, denen zufolge organische Bestandteile nährstoffreicher seien und Haut und Haar besser pflegen würden. Sie setzen außerdem voraus, dass manche chemischen Wirkstoffe als schädlich einzustufen seien und neben allergischen Reaktionen im schlimmsten Fall die Hautalterung beschleunigen könnten. Nun ist das nicht unbedingt und pauschal zweifelsfrei nachgewiesen. Und auch auf Pflanzenwirkstoffe können Menschen mit Allergie-Potenzial teilweise stark reagieren. Schön ist daher, dass im riesigen Angebot an Kosmetik jede/r eine passende Marke finden kann.
Meine persönlichen Rituale sehen aktuell (ich starte in das letzte Lebensdrittel) vor, morgens zuallererst Durchblutung ins Gesicht zu bringen und zugleich die Poren für Pflegewirkstoffe zu öffnen. Das erledigt sehr fabulös der gute alte Waschlappen. Im Ernst: Lauwarm durchfeuchtet, lasse ich den Lappen für einen Moment auf meiner Haut, bevor ich mit seinem Frottee die Haut „bürste“ und stimuliere. Dass diese Art der Gesichtsreinigung den pH-Wert der Haut erhält und sie zur eigenen Schutzentwicklung anregt, haben mir sogar Dermatologen beschieden.
Sind alle abgestorbenen Hautschüppchen runter, ist das erste Grown-Alchemist-Serum dran. Da ich viel am Computer arbeite, sind blaues Licht und eine gewisse Dosis E-Smog unvermeidbar. Daher gefällt mir neben der Antiaging-Serie auch deren Anti-Pollution-Linie. Ich nutze die Linien in Lagen und im Mix. Für einen grundsätzlichen Boost zuerst das Serum aus 100 % Hyaluronsäure in 3 verschiedenen Konsistenzen. Von diesem Feuchtigkeits-Boost massiere ich ein paar Tropfen in die Haut. Ist Serum Eins eingezogen, kommt Grown Alchemists Anti-Pollution-Primer drüber. Das frische Gel mit einem Pflanzen-basierten Schutzschild unter anderem aus Extrakten von weißem Tee muss ebenfalls vollständig trocknen, bevor die Age-Repair-Tagespflege drankommt (siehe Foto-Galerie). Verlasse ich das Haus, rundet eine Tagespflege mit Sonnenschutz die Hautpflege ab.
In meinem Alter und bei meinem Stoffwechsel scheint unvermeidbar, dass die Haut im Lauf jeden Tages dennoch spürbar Feuchtigkeit verliert. Das nennt sich transdermaler Wasserverlust und erfolgt sehr indivduell sowie pflegeabhängig. Breitet sich also das Wüste-Sinai-Feeling aus, unterstütze ich das Ganze im HomeOffice mit a) Adrexolin, einer einer CBD-Öl-basierten Lotion von Andrexpharma für extrem trockene Haut bis zu Neurodermitis. Und für unterwegs gibt’s b) die Nebelladung „Anti-Pollution Mist“ von Grown Alchemist mit erfrischenden Pflege-Wirkstoffen. Überhaupt gefällt an der Kosmetik der Australier die linienübergreifende, intelligente Zusammenstellung pflanzlicher Peptide und Hyaluronsäure. Beide Add-ons kommen zum Einsatz, sobald die Alarmglocke schellt: Bei mir schreit da die Mundpartie. An den Lippen kann Haut leider keine Fett-Schutzschicht bilden – vielleicht wirft sich die Region darum so gnadenlos in Falten.
Fakt ist, dass unser Organismus mit jedem Jahresring mehr die Fähigkeit verliert, dass sich seine Zellen so gleichmäßig und häufig teilen, wie es bei junger Haut der Fall ist. Das äußert sich in Trockenheit, Fahlheit und einem stumpfen Look, und immer deutlicher gesellen sich Pigmentstörungen dazu. Eine der Möglichkeiten, dies ein kleines bisschen unter Kontrolle zu halten, sind wöchentliche Peelings, idealerweise mit Enzymen statt mit schleifenden Partikeln, die an der Hautoberfläche Mikroverletzungen hinterlassen. Hier gefällt mir sogar eine eher günstige Kosmetikmarke gut, die ein ganz ordentliches Glycolsäure-Peeling für den Hausgebrauch anbietet (Amazon-Link).
Außerdem mache ich persönlich monatliche Microneedlings, für die ich mir ein elektrisches Needling-Gerät zugelegt habe (Amazon-Link), das auch in Kosmetikinstituten im Einsatz ist. Das hat einmalig inklusive Nadeln und Hyaluronsäure-Ampullen, deren Wirkstoffe das Gerät in die gesäuberte Haut arbeitet, so viel gekostet wie ein einziger Besuch in einem professionellen Kosmetikstudio. Natürlich lasse ich das Needling nie bis zur Blutung kommen … da ist mir die Infektionsgefahr zuhause dann doch zu hoch. Und Krusten möchte ich auch keine: Die werden durch Sonneneinstrahlung nur zu neuen Pigmentstörungen. Was mich zum letzten Pflege-Element bringt: Sonnenschutz. Speziell nach Peelings und hauterneuernden Treatments darf man auf diesen Schutz keinesfalls verzichten.
Grown Alchemist bekommt ihr in Douglas-Stores sowie in deren Online-Store.
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