
Meditation ist nichts, was mir (ohne Anleitung) je leicht gefallen wäre. Zu viel Geschnatter im Kopf, das übliche. Und ich hatte wie die meisten Menschen eine Vorstellung davon, was Meditation…
Die „Mutter der modernen Heilkräuterkunde“ Rosemary Gladstar zeigt, wie man aus dem eigenen Garten oder dem Kräuterregal leicht selbst Hausmittel herstellt. Zum Beispiel gegen Migräne.
Frauen leider besonders häufig unter den Attacken: Migräne und Kopfschmerz sind häufige Begleiterscheinungen des Alltags. Bevorzugt schlagen sie an Wochenenden zu – da liegen Migränepatienten (wie ich) gut und gern drei Tage lang jammernd in Aspik. Mit dieser Kräutertinktur aus Rosemarys Rezepteschatz könnt ihr solche Migräneprobleme sogar systematisch angehen, als Kur über maximal 3 Monate. Aber auch akuter Kopfschmerz verliert mit ihren Kräutertipps an Dramatik.
Mohn ist als Zutat für diese Migränetinktur nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert. Ideal wären kalifornische Mohnsamen, -blätter und -blüten. Falls diese nicht erhältlich sind, kann man natürlich auch andere Mohnsamen benutzen.
1 Teil (kalifornischer) Mohn (Samen, Blätter und Blüten) oder beliebige Mohnsamen
1 Teil Mutterkrautblätter
1 Teil Lavendelknospen
40-prozentiger Alkohol, nicht pasteurisierter Apfelessig oder Glyzerin
Eine Tinktur auf Basis von Alkohol hält viele Jahre. eine auf Glyzerin basiert 2 – 3 Jahre. Und eine Essigtinktur mindestens 1 Jahr.
So verwendest du die Migräne-Tinktur:
Bei häufigen Migräneattacken nimm bis zu 3 Monate lang zweimal täglich je einen halben Teelöffel ein. Danach 3 bis 4 Wochen Pause einlegen und erforderlichenfalls wiederholen.
Im Akutfall zu Beginn der Migräne oder Kopfschmerzen bis zu 2 Stunden lang alle 20 bis 30 Minuten je einen Viertel Teelöffel einnehmen.
Hinweis: Frauen sollten die Einnahme während der Menstruation unterbrechen, weil die Tinktur die Blutung anregen kann. Mutterkraut wird mitunter auch eingesetzt, um eine verzögerte Blutung in Gang zu bringen.
Kommen dennoch wieder einmal Kopfschmerzen, probiert dieses alte Hausmittel: Nimm einige Tropfen Migränetinktur ein und gönne dir dann ein heißes Lavendelfussbad (ein paar Tropfen ätherisches Lavendelöl in heißes Wasser geben).
Reibe den Nacken mit ein bis zwei Tropfen Lavendelöl ein und lege dir für 10 bis 15 Minuten ein Lavendel-Augenkissen auf.
Oder lass’ dir von einer Freundin oder vom Partner mit Lavendel-Massageöl die Füße massieren, während du mit dem warmen Lavendelkissen auf den Augen entspannend auf der Couch liegst.
Falls ihr mehr dieser tollen Rezepte kennenlernen oder gleich einen eigenen (Heil)Kräutergarten anlegen möchtet, ist Rosemary Gladstars neues Buch „Heilkräuter in meinem Garten“ eine echte Empfehlung. Hier lernt ihr z. B. auch eine eigene Tagescreme – völlig bio, vegan und schadstofffrei! – herzustellen.
Ihr habt das Rezept ausprobiert? Dann lasst uns gern wissen, wie es für euch funktioniert hat!
Meditation ist nichts, was mir (ohne Anleitung) je leicht gefallen wäre. Zu viel Geschnatter im Kopf, das übliche. Und ich hatte wie die meisten Menschen eine Vorstellung davon, was Meditation…
Erst war’s die Impf-Hysterie (und ist es leider weiterhin). Inzwischen sind Zahncremes mit Fluorid-Zusatz der schlechte Witz der Gesundheitsesoteriker. Und warum ist das – allen wissenschaftlichen Errungenschaften für die Menschen…
Es ist Sommer, und es hagelt. Zensuren und Zeugnisse, nämlich. Und vor allem Eltern raufen sich die Haare darüber, dass ihre frisch gebackenen Hochschulreifen für Wochen und Monate nach dem…
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar