
Meditation ist nichts, was mir (ohne Anleitung) je leicht gefallen wäre. Zu viel Geschnatter im Kopf, das übliche. Und ich hatte wie die meisten Menschen eine Vorstellung davon, was Meditation…
Ich liebe die modernen Zeiten. Auch und besonders, was den Umgang mit Musik betrifft. Meine Jugend war in Sachen Musikkonsum geprägt von Sonntagabenden vor dem Radio mit übertragungsknisternden Hit-Sendungen auf Mittelwelle. Von Taschengeld, das für eine Single pro Monat reichte. Von Cassettenrecordern der 1. Generation, die mir die wertvollen Mixtapes in Bandsalat verwandelten. Später von einem ersten Sony Walkman. Und noch etwas später von Tagen und Nächten vor MTV-Videoclips, über die wir uns mindestens so in die Tiefe austauschten, wie es sich unsere Lehrer in Sachen Schulfächerinteresse gewünscht hätten
Diese Zeiten haben aus der heutigen Digitalperspektive einen Hauch von Mittelalter, eine Altmodigkeit, an der die eigene Beteiligung kaum mehr vorstellbar ist.
Heute hat meine 3-Kopf-Familie einen Spotify-Familien-Account – und ICH LIEBE ES! (Und nein: Das ist KEIN bezahlter Link, sondern eine Überzeugungstat, ich bekomme dort keine Provision oder ähnliches!)
Wenn mich das Musikentdeckungsfieber erfasst, surfe ich Stunden um Stunden durch die endlosen Sender, Playlists, Künstlersammlungen. Und stelle mir für alle möglichen Situationen und Seelenzustände adäquate eigene Playlists zusammen. Stelle beim Entdecken neuer Songs und Interpreten im Autoradio, beim Friseur oder sonstwo per Shazam eine Verbindung her, um meine neu gefundene Musikperle direkt einer Liste zuzuordnen.
Hätten wir uns nie träumen lassen, damals.
So ist bei aller berechtigten Kritik an der Totaldigitalisierung unseres Lebens doch vieles auch großartig. Aber jetzt habe ich keine Zeit mehr, ich brauche ein paar neue Stücke für meine nächste Party 🙂 Wer mag und Spotify-Kunde ist, hört hier in eine meiner langsameren Listen rein, die geht super bei Liebeskummer, Abwaschen, Steuerpapiere sortieren und auch sehr fein bei der Gartenarbeit.
Und eine Entdeckung möchte ich euch besonders ans Herzchen legen: „Last Words“ von Isaac Gracie. Ich schmelze jedes Mal wieder weg.
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