
Meditation ist nichts, was mir (ohne Anleitung) je leicht gefallen wäre. Zu viel Geschnatter im Kopf, das übliche. Und ich hatte wie die meisten Menschen eine Vorstellung davon, was Meditation…
Kurze Röcke, knappe Shorts, kleine Bikinis: Aus aktuellem Anlass übernehmen wieder Cellulitis-Ratgber das Ruder an der Ratgeber-Front für Frauen. Ich wollte wissen: Weil Cremes nichts bringen und Crossfit nicht jeden gleich gut vom Sofa lockt – helfen vielleicht auch Massagen? Und falls ja, wie kommt ihr günstig dabei weg und was gilt es zu beachten?
Etwa, dass die eigenen Hände uns da kaum weiter bringen, sie üben nicht den gleichmäßig tiefen Druck aus, der die typischen Gewebe-Unregelmäßigkeiten der „Orangenhaut“ mehr Glätte und Gleichmäßigkeit bringen könnten. Deutlich effizienter wären allerdings Schröpfgläsern (Amazon-Link).
Die Körpertherapeutin Andrea Pötsch hatte mir während eines Kur-Aufenthalts in der österreichischen Vivamayr-Kurklinik am Altaussee gezeigt, wie man mit diesen Hilfsmitteln Vernarbungen mildern kann. Da mir die Wirkweise passend erschien, fraget ich sie, ob mit derselben Methode nicht auch die ungeliebten Dellen auf Beinen und/oder am Bauch behandelbar wären. Sie bejahte. Und erklärte, dass die Vorgehensweise ziemlich ähnlich aussieht.
Besorgt euch dafür 1 – 2 solide Schröpfgläser in der für eure Behandlungsfläche angemessenen Größe, außerdem ein gutes Massageöl, zum Beispiel Traubenkernöl. Es darf übrigens für die zusätzliche Pflege danach gern auch etwas mit stimulierenden, straffenden Inhaltsstoffen sein, etwa von Dr. Hauschka mit duftendem Lemongrass.
Setzt dann euer Schröpfglas so fest auf die eingeölte Region, dass die Streichbewegungen mit dem Glas zwar einen spürbaren Effekt haben, aber noch angenehm bleiben. Fahrt das Glas in derselben Längsrichtung in Bahnen über das gesamte Gewebe. Wiederholt das einige Male, so dass sich leichte, durch die verstärkte Durchblutung ausgelöste Rötungen zeigen. Tiefrote Streifen sollten es nicht sein! Dann habt ihr es mit dem Unterdruck im Schröpfglas zu gut gemeint.
Um das Glas zu lösen, drückt ihr die Haut neben dem Glas etwas, so dass Luft ins Glas kommt und den Unterdruck auflöst.
Streicht mit dem Glas anschließend mehrfach in die Gegenrichtung sowie diagonal, lasst keinen Bereich der Oberschenkel aus. Öffnet zum Abschluss mit den Händen streichend die Lymphknoten an den Oberschenkelrändern links und rechts der Körpermitte nach oben.
Wenn ihr diese Selbstbehandlung häufiger pro Woche selber macht, empfiehlt die Therapeutin zusätzlich eine regelmäßige professionelle Lymphdrainage, durch die eure aktivierten Gewebeflüssigkeiten gut durch das Lymphsystem geschleust werden.
Diese Art der Eigenmassage öffnet verklebtes Gewebe, das danach neue, glattere Verbindungen bilden kann; eure Beine sehen nach einigen regelmäßigen Selbstbehandlungen schnell straffer aus. Mit durchblutungsfördernden Ölen könnt ihr das Ergebnis sogar noch intensivieren.
Diese simple Massagepraxis könnt ihr selbstverständlich auch für straffere Arme und den Marzipanäquator rund um die Hüften anwenden 😉
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